AktuellActualités

Ja zur neuen Abteilung CSEM Bern

In der Sommersession 2023 hat der Grosse Rat dem Kreditantrag für die neue Abteilung des CSEM in Bern zugestimmt. Die Abteilung mit mittelfristig über 50 neuen Mitarbeitenden entsteht auf dem Campus des Inselspitals in Zusammenarbeit mit der Universität und der Insel Gruppe. Das CSEM finanziert seine Aktivitäten im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit Bund und Kantonen, privaten Industrieunternehmen und über kompetitiv eingeworbene Forschungsmittel. Die Abteilung wird an der Freiburgstrasse (gegenüber sitem-Insel) und an der Weyermannstrasse im sitem-Startup-Club angesiedelt. Das CSEM wird nach der Sommerpause vertieft über die Ansiedlung berichten, um vorgängig die laufende Referendumsfrist zu berücksichtigen.


«Label du Bilinguisme»: Gelebte Zweisprachigkeit

Das Forum für Zweisprachigkeit hat das gesamte Amt für Wirtschaft des Kantons Bern nach einem anspruchsvollen Zertifizierungsprozess mit dem «Label du Bilinguisme» ausgezeichnet. Die Urkunde wurde im Rahmen des Mitarbeitendenanlasses überreicht. Das AWI erhält damit als erstes kantonales Amt die höchstmögliche Zertifizierungsstufe für Zweisprachigkeit. Das Forum bestätigt insbesondere die ausgezeichnete Aussensichtbarkeit und Kommunikation mit der Kundschaft in deren Sprache. Das Amt für Wirtschaft zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Sprachenvielfalt sowie Toleranz und Respekt gegenüber der anderen Sprachgemeinschaft als Bestandteil der Amtskultur aus. Die Zertifizierung gilt für die Dauer von fünf Jahren. Die Zertifizierung freut auch Regierungsrat und WEU-Direktor Christoph Ammann: «Zweisprachigkeit ist ein wichtiges Thema für die Verwaltung im Brückenkanton Bern. Das Amt für Wirtschaft lebt diese vorbildlich.»

Zur Medienmitteilung


Neues Organisationsreglement

Am ersten Juli tritt das neue Organisationsreglement des AWI in Kraft. Wir berichten euch hier bereits von den wichtigsten Neuerungen:

  1. Neu gibt es pro Amt in der WEU nur noch ein Organisationsreglement inkl. Anhang. Darin werden auch die bisherigen Abteilungsreglemente und ihre Beilagen integriert
  2. Finanzkompetenzen – zusätzliche Stufe: Bereichsleitende des AWI erhalten neu die Ausgabenkompetenz bis zu CHF 50 000, d.h. sie visieren selbst die entsprechenden Ausgabenbewilligungen.
  3. Unterschriftskompetenz gekoppelt mit finanzieller Freigabekompetenz: wer in einer Ausgabenbewilligung für die finanzielle Freigabe der Rechnungen des Geschäfts berechtigt wird, erhält damit gleichzeitig die Unterschriftskompetenz für Verträge und Vereinbarungen in diesem Geschäft. Mit diesen Neuerungen schenkt die GL den Mitarbeitenden Vertrauen und übergibt Verantwortung – zwei wichtige Werte in unserem Leitbild.
  4. Der Bereich Sicherheit & Gesundheit am Arbeitsplatz heisst neu: Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz (ASGS)

Die Überarbeitung des Organisationsreglements markiert den letzten Schritt in der UDR. Das GS bezweckt damit eine Vereinheitlichung aller Organisationsreglemente der WEU-Ämter.

NALA: Leadership Development Program

Unter dem Namen Nachfolge- und Laufbahnplanung (NALA AWI) bietet das AWI seinen Mitarbeitenden wie bisher Massnahmen in der Personalentwicklung und neu auch ein Action Learning Programm für die Entwicklung von Leadership-Kompetenzen an. Das «Leadership Development Program» orientiert sich am Konzept von «Sustainable leadership» und den Gestaltungskompetenzen für nachhaltige Entwicklung der OECD. Mit neun Teilnehmenden startete das Programm Ende April in seine erste Runde. «Wir sind eine zweisprachige Gruppe mit sehr interessierten Personen», sagt Astrid Frischknecht, Programmleiterin. Den Abschluss des Programms bildet die Abschlusspräsentation für alle Mitarbeitenden am Mitarbeitendenanlass 2024. Mehr Informationen zum NALA und LDP.

Arbeitsmarktkontrolle Kanton Bern

Yvonne Fischer ist neu Mitglied im Vorstand des Vereins Arbeitsmarktkontrolle Bern (AMKBE). Sie ist neben Thomas Kräuchi nun die zweite Kantonsvertreterin im Vorstand. Die AMKBE führt im ganzen Kanton Bern und in allen Branchen arbeitsmarktliche Kontrollen, unter Einbezug der Sozialpartner, durch. Diese Kontrollen erfolgen im Auftrag des Amtes für Wirtschaft (AWI) und im Auftrag von paritätischen Kommissionen. Damit sollen insbesondere die flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit umgesetzt und Schwarzarbeit verhindert werden.

Philippe Müller ist neuer Regierungspräsident

Jedes Jahr wählt der Grosse Rat des Kantons Bern die Regierungspräsidentin bzw. den Regierungspräsidenten im Rahmen der Sommersession. Für das Amtsjahr 2023/2024 hat Philippe Müller, Vorsteher der Sicherheitsdirektion, die Ehre (und Last?), diese Position einzunehmen. In seinem Präsidialjahr leitet er die Sitzungen und repräsentiert den Regierungsrat nach aussen. Evi Allemann, Direktorin für Inneres und Justiz, wurde zur Vizepräsidentin gewählt. Das Präsidialjahr beginnt jeweils am 1. Juni und endet am 31. Mai. Die Medienmitteilung gibt weitere Auskünfte.

Ja/Nein zur neuen OECD-Mindeststeuer

Am 18. Juni haben wir über die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer in der Schweiz abgestimmt und diese angenommen/abgelehnt. Das amtliche Abstimmungsergebnis zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung Ja/Nein zur OECD-Mindeststeuer gesagt hat.

JA

Sebastian, was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort Kanton Bern und die hiesigen Firmen?

Sebastian Friess: «Allzu viel ändert sich vorerst nicht. Das Rückgrat des Kantons Bern sind KMU, viele davon Traditionsbetriebe, die eng mit ihrem Standort verbunden sind. International tätige Unternehmensgruppen, die von der neuen Steuer betroffen sind, weil sie gruppenweit mehr als 750 Millionen Umsatz erwirtschaften, gibt es nur einige wenige im Kanton Bern. Konkret wird eine Handvoll Unternehmen neu die von der OECD festgelegte Mindestgewinnsteuer von 15% zahlen, weshalb der Kanton für mehrere Jahre mehr Geld zur Verfügung haben wird. Der Regierungsrat hat uns beauftragt, mögliche Instrumente und Massnahmen für die Verwendung der erwarteten Mehreinnahmen vorzuschlagen, woran wir in enger Absprache mit der Finanzdirektion bereits arbeiten.»

Wird der Kanton Bern also nun steuerlich attraktiver?

«Die Finanzdirektorin will Mehreinnahmen v.a. für eine Senkung der allgemeinen Unternehmenssteuern verwenden, weiterführende Vorschläge unsererseits werden folgen. Dabei werden auch die Zusatzeinnahmen aus dem interkantonalen Finanzausgleich zu berücksichtigen sein. Insgesamt rechne ich aber nicht damit, dass wir sehr rasch steuerlich attraktiver werden, da v.a. die Kantone Schwyz und Basel Stadt wesentlich stärker von der OECD-Mindeststeuerreform profitieren und wahrscheinlich die eigenen steuerlichen Rahmenbedingungen noch viel stärker zugunsten der Unternehmen ausgestalten werden.»


NEIN

Sebastian, was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort Kanton Bern und die hiesigen Firmen?

Sebastian Friess: «Allzu viel ändert sich vorerst nicht. Das Rückgrat des Kantons Bern sind KMU, viele davon Traditionsbetriebe, die eng mit ihrem Standort verbunden sind. International tätige Unternehmensgruppen, die von der neuen Steuer betroffen sind, weil sie gruppenweit mehr als 750 Millionen Umsatz erwirtschaften, gibt es nur einige wenige im Kanton Bern. Ich rechne folglich nicht mit einer grösseren Veränderung unserer Wirtschaftsstruktur. Dennoch muss man sehen, dass diese Unternehmen nun international von der von der OECD festgelegte Mindestgewinnsteuer von 15% betroffen sind; es wird folglich zu Nachzahlungen aus der Schweiz ins Ausland kommen. Wie das konkret aussehen soll, weiss meines Erachtens heute noch niemand.»

Wird der Kanton Bern also nun steuerlich attraktiver oder nicht?

«Ich rechne insgesamt nicht damit, dass wir steuerlich kurzfristig attraktiver werden. Das NEIN zur OECD-Mindestbesteuerung wird vorderhand erst einmal zu starken rechtlichen Unsicherheiten führen – was Gift ist für langfristig planende Unternehmen. Wir sind gespannt, wie die Finanzdirektion nun reagiert. Ein positiver Aspekt der Ablehnung durch das Schweizer Volk ist vielleicht, dass wir eine bessere rechtliche Umsetzung ohne Zeitdruck hinbekommen können – die Schweiz hat ja schon mehrfach bewiesen, dass sie in solchen Situationen durchaus kreativ wird.»

Neues ICT Business Partner Modell

Habt ihr Fragen zu euren Fachapplikationen? Habt ihr einen Change Request? Braucht ihr eine neue Fachapplikation oder gibt es eine Mutation in einer bestehenden Fachapplikation? Benötigt ihr zusätzliche Berechtigungen, Datenablagen, unpersönliche Postfächer oder Verteilerlisten? Dann könnt ihr euch neu an euren ICT Business Partner wenden.

Wer das ist?


Fragen betreffend Grundversorgung (Outlook, Microsoft, Skype, etc), Probleme mit dem Windows-Passwort oder der Hardware (Notebook, Headset, Multifunktionsgerät, etc.) sind jedoch weiterhin über das Self-Service-Portal (Icon auf eurem Desktop) dem KAIO zu melden.

Mit der Umstellung auf das Business-Partner-Modell hat sich das Team Fachapplikationen, das zum Fachbereich Support gehört, neu organisiert. Ziel ist es, die Kontaktmöglichkeiten mit den Fachabteilungen des AWI klar zu regeln und den Informationsfluss zu beschleunigen. Damit wird die Kommunikation direkter und Probleme können schneller gelöst werden. Der ICT Business Partner wird zudem mindestens einen Tag pro Monat am Standort der Fachabteilung arbeiten, um noch besser erreichbar zu sein.

Nouveau modèle TIC : des partenaires clés

Vous avez des questions sur vos applications spécialisées ? Vous devez demander des changements ? Vous avez besoin d’une nouvelle application spécialisée ou l’une de celles que vous utilisez a subi une modification ? Il vous faut des droits, des supports de données, des boîtes de réception collectives ou des listes de distribution supplémentaires? Prenez contact avec la personne responsable dans votre cas.

De qui s’agit-il ?


Les questions relatives aux prestations de base (Outlook, Microsoft, Skype, etc.) et les problèmes liés au mot de passe Windows ou au matériel (ordinateur portable, casque, appareil multifonction, etc.) doivent toutefois continuer de faire l’objet d’un ticket dans le portail en libre-service de l’Office d’informatique et d’organisation (raccourci sur votre bureau).

Le changement de modèle TIC implique une réorganisation de l’équipe chargée des applications spécialisées au sein du domaine « Support ». L’objectif est de définir clairement les possibilités de contact avec les divisions de l’OEC et d’accélérer le flux de l’information. Le nombre d’intermédiaires s’en trouve diminué et les problèmes peuvent être réglés plus rapidement. Chaque partenaire travaillera au moins un jour par mois sur le site de la division concernée, facilitant ainsi davantage le contact.

Strategie & ProjekteStratégie & Projets

Laufende Projekte / Projets en cours

Projekt / Projet Inhalt / Contenu Update
ERP SAP Implementierung der Software SAP für Personal-, Finanz- und Logistikprozesse. Mehr im Intranet
Implémentation du logiciel SAP pour les procédures liées au personnel, aux finances et à la logistique. En savoir plus...
04.04.2023
berninvest futur Reorganisation Fachbereich. Mehr...
Réorganisation du domaine spécialisé. En savoir plus...
22.06.2023
Laborerweiterung UBB
Agrandissement du laboratoire COSC
Die Chronometerkontrolle in Biel schafft Platz für mehr Uhrwerke. Mehr…
Le bureau de Bienne s’agrandit pour accueillir davantage de chronomètres. En savoir plus…
22.06.2023
Gut informiert im Arbeitsalltag
Bien informé·e au travail
Sicherstellung der Informationen des Kantons/der Direktion an die Mitarbeitenden. Mehr... ; Zur Info-Toolbox im Intranet
Garantie de la transmission d’informations par le canton / la Direction au personnel. En savoir plus..., vers la boîte à outils d’information sur l’intranet
30.03.2023
iGEKO-WiSek V5 Ablösung der iGEKO-WiSek Version 4 durch Version 5. Mehr...
Remplacement e la version 4 d’iGEKO-WiSek par la version 5. En savoir plus...
19.01.2023
NALA AWI
PRC OEC
Nachfolge- und Laufbahnplanung. Mehr im Intranet…
Planification de la relève et des carrières. En savoir plus...
24.11.2022

 

Abgeschlossene Projekte / Projets terminés

Projekt / Projet  Inhalt / Contenu
Label du / Engagement bilinguisme Rezertifizierung mit dem «Label du bilinguisme» und Erweiterung um das Zertifikat «Engagement bilinguisme». Der Zertifikationsprozess ist in vollem Gange. Nach Abschluss der Umfrage, die mit 97 Prozent Rücklauf sehr erfolgreich war, folgten im April die Vertiefungsinterviews durch die Expertin. Mehr…
Renouvellement de la certification « Label du bilinguisme » et demande du certificat « Engagement bilinguisme ». Le processus de certification est en cours. À l’issue de l’enquête (qui a rencontré un vif succès vu le taux de réponse de 97 %), des entretiens approfondis ont été menés en avril par une experte. En savoir plus…
I&E 2023 Wechsel des Teams I&E von der AWI FU zum GS. Mehr...
L’équipe I&E passe du SFO OEC au SG. En savoir plus...
Good Governance AWI 2021
Bonne gouvernance OEC 2021
Dokumentation der AWI-Prozesse im QM-Piloten sowie Professionalisierung des internen Kontrollsystems (IKS). Mehr ...
Documentation des procédures OEC dans QM-Pilot et professionnalisation du système de contrôle interne (SCI). En savoir plus ...
Risk Assessment
Évaluation des risques
Risikoberichterstattung nach den neuen kantonalen Richtlinien. Mehr ... Risikomatrix
Rapport sur les risques conformément aux nouvelles directives cantonales. En savoir plus ... Matrice des risques

 

Weitere Informationen zur Strategie AWI und den Projekten findet ihr im Intranet.
Vous trouverez plus d’informations sur la stratégie de l’OEC et sur les différents projets dans l'intranet.

 

PersonalnewsActualités du personnel

Informationen zu Ein-, Austritten und Pensionierungen im AWI

Eintritte per 1. Juni 2023

  • Beat Stettler, Arbeitsmarktaufsicht, Sachbearbeiter
  • Jasmin Wiedmer, Steuerung und Controlling, Sachbearbeiterin
  • Joëlle Ziegler, berninvest, Projektleiterin

Austritte per 30. Juni 2023

  • Aline Richart, Chronomterkontrolle, Mitarbeiterin
  • Andreas Studer, Steuerung und Controlling, Sachbarbeiter

Pensionierungen per 30. Juni 2023

  • Annette Hediger, Support, Assistentin


Informations sur les entrées en fonctions, les départs et les départs en retraite au sein de l’OEC

Entrées en fonction au 1er juin 2023

  • Beat Stettler, Surveillance du marché, collaborateur spécialisé
  • Jasmin Wiedmer, Pilotage et controlling, collaboratrice spécialisée
  • Joëlle Ziegler, berninvest, cheffe de projet

Départs au 30 juin 2023

  • Aline Richart, Chronomterkontrolle, Mitarbeiterin
  • Andreas Studer, Pilotage et controlling, Sachbarbeiter

Départs en retraite au 30 juin 2023

  • Annette Hediger, Support, collaboratrice spécialisée